Lust auf Morgen
Herzlich willkommen in der vernetzten faszinierenden Welt der Neurowissenschaft, herzlich willkommen im Neuro Campus Hotel – DAS MORGEN.
Jede unserer Etagen ist eine Andeutung der verschiedenen Sinneszustände. Vom Aufwachen bis zur kreativen Phase des Gehirns lädt jedes Zimmer mit seinem Thema zu einer Reise ein.
Wie in den Gängen als Deckenlicht schon angedeutet können sich die Sinne, je mehr Nervenzellen aktiviert werden, in verschiedenen «qualitativen» Zuständen befinden.
Alles ist mit allem vernetzt und im anderen enthalten.
dream
Im «dream» versteht man das Erleben während des Schlafes. Der Traum ist somit eine besondere Form des Bewusstseins. Während der Körper sich weitgehend in Ruhe befindet, kann der Träumer bewegte Szenen erleben. Die Berichte des Schlafenden über sein meist nächtliches Erleben bilden den wichtigsten Zugang zu den Bewusstseinsinhalten – beispielsweise Gefühlen, Szenen, Erlebnissen, Empfindungen – die während des Traums vom Schlafenden erlebt werden.
wake up
Im «wake up» beginnen die Sinne als solche zu entstehen oder deutlicher in Aktion zu treten. Dies beginnt ungefähr zwei Stunden vor dem eigentlichen Aufwachen. Das Zwischenhirn veranlasst nämlich zuvor, dass unsere Nervenzellen langsam aber sicher eine Vielzahl an Hormonen ausschütten, die uns munter und wach machen.
flow
Im «flow» – einem recht jungen Begriff – geht es schon um einen ersten Idealzustand, den sich jeder wünscht, und der auch mehrmals am Tag auftaucht. Damit beschreibt er das Glücksgefühl einer völligen Vertiefung und eines restlosen Aufgehens in ein Tun, das wie von selbst vor sich geht. Beim Zustand eines Flows werden die fünf stärksten Neurotransmitter (Norepinephrin, Dopamin, Endorphine, Anandamid, Serotonin) ausgeschüttet, die ein Hirn produzieren kann.
